Mehr als 1.900 BDO Mitarbeiter stehen deutschlandweit an 27 Standorten als kompetente Partner für den Unternehmenserfolg unserer Mandanten zur Verfügung. Für Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen, steuer- und wirtschaftsrechtliche Beratung oder Advisory Services bietet BDO Ihnen stets den richtigen fachlichen Ansprechpartner und zukunftsfähige Lösungen. Persönliche Betreuung, Verlässlichkeit und höchste Qualität sowie die Einbindung in unsere leistungsfähige globale Organisation gewährleisten einen punktgenau auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmten Service.
Mit zahlreichen Standorten verfügt BDO über lokale Wurzeln und fundierte Kenntnisse der Gegebenheiten vor Ort. Gleichzeitig ist Internationalität ein wesentlicher Bestandteil des Leistungsangebots. Die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist Gründungsmitglied von BDO International (1963), der mit heute mehr als 88.000 Mitarbeitern in 167 Ländern einzigen weltweit tätigen Prüfungs- und Beratungsorganisation mit europäischen Wurzeln. BDO hat stets den richtigen Ansprechpartner – zu jedem Thema, überall auf der Welt.
BDO Innovations ist eine Initiative der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Mit der Initiative informieren wir Sie über aktuell diskutierte Trends und Entwicklungen in Wirtschaft und Arbeitswelt. Bringen Sie sich mit BDO Innovations über Themen der Digitalisierung wie Blockchain oder über neue Managementmethoden wie Agilität auf den neusten Stand! Unsere interaktiven Module geben Ihnen einen umfassenden Überblick über aktuelle Themen der Wirtschaftsprüfung und liefern Ihnen weitere wertvolle Hintergrundinformationen!
Unser Kerngeschäft ist die Analyse strukturierter Daten, vor allem – aber nicht ausschließlich – aus SAP®. Durch unsere innovativen Softwarelösungen für standardisierte Datenanalyse sowie hoch professionellen Dienstleistungen ermöglichen wir unseren Kunden weltweit, einfach auf große Datenmengen zuzugreifen und diese anschließend automatisiert, schnell, zuverlässig und transparent in fundiertes Wissen umzuwandeln („Changing data into knowledge“). So schaffen wir Mehrwert, indem wir die Datenqualität erhöhen, Prozessverbesserungen aufzeigen, Risiken transparent machen oder mindern und wesentliche Entscheidungsgrundlagen liefern.
Die DATEV eG ist das Softwarehaus und der IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte sowie deren zumeist mittelständische Mandanten. Mit über 40.000 Mitgliedern, nahezu 6.800 Mitarbeitern und einem Umsatz von 844 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2014) zählt die DATEV zu den größten Informationsdienstleistern und Softwarehäusern in Europa. So belegt das Unternehmen zum Beispiel Platz 3 im bekannten Lünendonk-Ranking der deutschen Softwarehäuser.
Das Leistungsspektrum umfasst vor allem die Bereiche Rechnungswesen, Personalwirtschaft, betriebswirtschaftliche Beratung, Steuern, Enterprise Resource Planning (ERP), IT-Sicherheit sowie Weiterbildung und Consulting. Wirtschaftsprüfer unterstützt DATEV mit Lösungen rund um die Abschlussprüfung mit zahlreichen Arbeitspapieren, Checklisten und Vorlagen für Prüfungsberichte. Es gibt Angebote für die in diesem Berufsstand besonders anspruchsvolle, Qualitätskontrolle und -sicherung sowie für die digitale Datenanalyse. Die Angebotspalette der DATEV reicht von rund 200 PC-Programmen über Online-Anwendungen, die Datenverarbeitung und -archivierung im Rechenzentrum, Beratungsleistungen und Angeboten zur Wissensvermittlung in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern bis hin zu Outsourcingdiensten sowie Sicherheitsdienstleistungen. Die Bandbreite der Sicherheitsdienstleistungen reicht vom Schutz des Internet-Zugangs sowie von Rechnern und Netzwerken über die Datensicherung und Möglichkeiten zur sicheren Nutzung mobiler Arbeitsmittel bis hin zu differenzierten Beratungsleistungen und dem physischen Schutz von Geschäftsräumen.
Weitgehend automatisiert werden über das DATEV-Rechenzentrum Informationen zwischen mittelständischen Unternehmen, deren Steuerberatern und rund 200 Institutionen in Deutschland ausgetauscht - darunter Finanzverwaltungen, Sozialversicherungsträger, Krankenkassen, Banken, Berufsgenossenschaften oder statistische Ämter. In Datenbanken stehen den DATEV-Mitgliedern nahezu 430.000 Dokumente zu den Themen Steuer-, Zivil-, Handels- und Gesellschaftsrecht im Volltext zur Verfügung.
Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) setzt Zeichen in vielerlei Hinsicht: in Lehre, Forschung, Internationalität und der Art, wie Theorie und Praxis verbunden werden. Trotz des rasanten Wachstums in der über 20-jährigen Geschichte ist es gelungen, die enge Verbindung zur Region zu erhalten: die TH Deggendorf liegt im Südosten Bayerns, zwischen Donau und Bayerischem Wald, im Herzen einer der reizvollsten Regionen Deutschlands.
Vom vielfältigen und interdisziplinär angelegten Studienangebot der THD profitieren derzeit rund 6.000 Studierende, mehr als 10 Prozent davon kommen aus dem Ausland. Das Studienangebot orientiert sich an arbeitsmarktrelevanten Zukunftsfeldern innerhalb von Bau- und Umwelttechnik, Angewandter Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau und Mechatronik, Medien, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften. Neben den Studienangeboten in deutscher Sprache machen Bachelor- und Masterprogramme in Englisch die TH Deggendorf in Europa und darüber hinaus attraktiv. Mit 170 Universitäten aus 56 Ländern weltweit bestehen aktive Kooperationsbeziehungen und strategische Partnerschaften. Seit 2001 setzt die THD auch Maßstäbe in der berufsbegleitenden Weiterbildung.
Neben dem Hauptcampus in Deggendorf und dem European Campus Rottal-Inn in Pfarrkirchen gehören acht Technologie- und Gesundheitszentren zur TH Deggendorf. Verteilt über ganz Niederbayern, die Oberpfalz und Mittelfranken wird dort in ausgewählten Kompetenzfeldern angewandte Forschung betrieben. Studierende haben hier die Möglichkeit in Projekten mitzuwirken, wissenschaftliche Erfahrungen zu sammeln oder ihre Abschlussarbeiten zu schreiben.
Profitieren können die Studierenden auch von den hervorragenden Kontakten ihrer Hochschule zu rund 500 regionalen und internationalen Firmen, dazu gehören u.a. BMW, MAN, Continental, ZF und Siemens.
Die Atmosphäre am Campus ist, trotz raschen Wachstums, immer noch familiär, rund 550 Professoren und Mitarbeiter sowie 360 Lehrbeauftragte sichern den persönlichen Umgang miteinander und eine exzellente und individuelle Betreuung. Wir bleiben unserem Motto treu: innovativ und lebendig.
Mittwoch, 02. Dezember 2020
Anfangs |
Inhalt |
Dauer |
---|---|---|
ca. 17:15 |
Beginn des 1. Virtuellen Forums 2020 |
|
17:30 |
Eröffnung des 1. Virtuellen Deggendorfer Forums |
00:10 |
17:40 |
1. Vortrag |
00:20 |
18:00 | Prof. Mochty gibt Antworten auf die im Chat gestellten Fragen der Teilnehmer und kurze Diskussionsmöglichkeit. | 00:10 |
18:10 | 2. Vortrag „Fakes und Fakten – Datenanalyse in schwierigen Zeiten“ Ernst-Rudolf Töller |
00:20 |
18:30 | Ernst-Rudolf Töller gibt Antworten auf die im Chat gestellten Fragen der Teilnehmer und kurze Diskussionsmöglichkeit. | 00:10 |
18:40 | 3. Vortrag „KI ohne Big-Data: Wie genetische Algorithmen neue Lösungswege für komplexe Probleme finden“ Dominik Fischer |
00:20 |
19:00 | Dominik Fischer gibt Antworten auf die im Chat gestellten Fragen der Teilnehmer und kurze Diskussionsmöglichkeit. | 00:10 |
19:10 | Anschließend Diskussionsrunde der Referenten unter Einbindung der Teilnehmer: Fragen können im Chat gestellt werden, und werden von den Referenten beantwortet. |
00:20 |
19:50 |
Schlusswort |
00:10 |
20:00 |
Ende der Liveübertragung |
Das Forum steht unter dem Motto:
"Daten, Systeme und Algorithmen – Erwartungen und Realitäten"
In vielen Bereichen der Gesellschaft und der Wirtschaft wird der Technologiewandel durch das Hintenanstellen der Ziffernkombination „... 4.0“ zitiert. Das gilt auch für viele bekannte Berufsbezeichnung. So spricht man bei den prüfenden Berufen schon vom „Wirtschaftsprüfer 4.0“.
Neben solchen Veränderungen in der Sprache wird die öffentliche Diskussion von bildhaften, anthropomorphen Vorstellungen über die Leistungen neuer Generationen von IT-Systemen bestimmt. „Künstliche Intelligenz“ ist hier sicher eines der am meisten verbreiteten Schlagworte. Solche Debatten befördern gleichermaßen diffuse Erwartungen wie überzogene Ängste, beides allerdings oft ohne sachlichen Grund.
Frei programmierbare Rechner gibt es seit Konrad Zuse (System „Z3“: 1941), Daten und Algorithmen gibt es noch wesentlich länger. Die extreme Leistungsfähigkeit der heutigen IT-Werkzeuge und mehr noch die rasante Steigerung dieser Leistungen überdeckt in der Diskussion oft die eigentlich wichtigen Fragestellungen: wozu sollen diese Systeme genau eingesetzt werden und was sind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz solcher Systeme auf einem bestimmten Gebiet.
Geschäftsprozesse werden immer detaillierter in Daten abgebildet. Dabei geht um die Durchgängigkeit der Daten über den kompletten Prozess, Vermeidung von Medienbrüchen und nicht um punktuelle Rationalisierung. So sollen eingehende Rechnungen gleich als Datensätze übernommen werden und nicht nur bildhaft als PDF- Datei. Im Bereich der Prüfung setzen solche weitgehend digitalen Geschäftsprozesse den Maßstab für eine angemessene Herangehensweise, wenn um die Unterstützung der Prüfung durch Datenanalyse und Algorithmen geht. Selbstverständlich muss es dabei auch um den wirtschaftlichen Einsatz solcher Systeme gehen.
Der Einzug der IT in die Entwicklungs- und Konstruktionsbüros der Industrie hat zum Verschwinden der Zeichenbretter geführt, nicht zum Verschwinden der Ingenieure. Ob jemals ein Unternehmen den Erfolg der Einführung von IT hier allein an der rationelleren Erzeugung von Konstruktionszeichnungen gemessen hat, ist nicht bekannt. Ganz sicher ist dagegen, dass viele Unternehmen nur mit dem wirtschaftlichen Einsatz hochspezialisierter IT-Systeme ihren immer schneller steigenden Anforderungen an Präzision, Skalierbarkeit, Effizienz ... ihrer Produkte gerecht werden konnten.
In diesem virtuellen Forum wollen wir durch die Vorträge einen Blick auf die Möglichkeiten der IT für die Prüfung werfen.
Es soll aber auch klar werden, dass es entscheidend auf die richtige Einschätzung der Auswirkungen digitaler Geschäftsprozesse auf den Prüfungsprozess ankommt, wenn Methoden und Werkzeuge richtig ausgewählt und erfolgreich eingesetzt werden sollen.