banner2.jpg

Das Deggendorfer Forum (DFDDA e.V.) hat sich in über 10 Jahren seines Bestehens im Bereich der digitalen Datenanalyse in Deutschland und international Impulse gesetzt. Mit seinen 16 Forumsveranstaltungen und den Veröffentlichungen, der 11. Tagungsband ist in dieser Woche erschienen, werden der Verein seiner Zielsetzung die ideelle und finanzielle Unterstützung der Lehre und Forschung im Bereich der der Datenanalyse an der THD in hohem Maße gerecht.

Das unterstreichen die Vorstände des DFDDA e.V. Prof. Dr. Georg Herde (THD) und Herr Ernst-Rudolf Töller (BDO AG, Hamburg) heute eindrucksvoll. Sie überreichten einen Scheck in Höhe von 10.000,- Euro an den Präsidenten der THD Prof. Dr. Peter Sperber. Mit diesem Geld ist es nun weiterhin möglich Forschungsprojekte zu finanzieren, die Bibliothek mit aktueller Literatur zu versorgen und Studenten gezielt zu fördern. Das Forum im nächsten Jahr ist bereits in der Planung und wird sich mit seinem Motto: „Transparenz aus Verantwortung: Neue Herausforderungen für die digitale Datenanalyse“, wieder an Wirtschaftsprüfer, Betriebsprüfer und interne Revisoren wenden.

no-css-shadow

Wir freuen uns, Ihnen den Tagungsband zum 11. Deggendorfer Forum zur digitalen Datenanalyse 2015 vorstellen zu können!

Titel: GoBD, Big Data - Perspektiven der digitalen Datenanalyse

Herausgeber: Deggendorfer Forum zur digitalen Datenanalyse e.V.
Erschienen im Erich Schmidt Verlag GmbH & Co., Berlin

ISBN: 978-3-503-16543-8
165 Seiten

Preis: 39,95 € inkl. Ust., zzgl. Versandkosten  

Erscheinungstermin: Dezember 2015

Zum Inhalt:

Welche neuen Anforderungen ergeben sich aus den gerade beschlossenen GoBD für die Prüfungspraxis - auch im Zusammenhang mit Big Data? Und verspricht BigData tatsächlich mehr Objektivität und Vertrauen durch erhöhte Transparenz?

Die aktuellen Herausforderungen für die Prüfungspraxis untersucht dieser Band:

  • Welche Risiken birgt die zunehmende Automatisierung z.B. von Rechnungslegungs- oder von Besteuerungsverfahren (Stichwort GoBD)?
  • Welche unternehmerischen, aber auch ethischen Implikationen verbinden sich mit zunehmen technisch-algorithmisierten Interpretationsverfahren?
  • Wie verändert der Umgang mit wachsenden Daten (Big Data) klassische Kategorien wie unternehmerische Führung und Erfahrung?
  • Wie lässt sich die Funktionsvielfalt verfügbarer Analysemethoden, auch mathematisch-naturwissenschaftlicher Disziplinen, für Prüfungsinteressen besser nutzen?

Ein aufschlussreicher Ein- und Ausblick auf die größten Veränderungen in der digitalen Datenanalyse.

Unter Veröffentlichungen finden Sie dazu weitere Informationen sowie ein Bestellformular.

Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich das Deggendorfer Forum mit der digitalen Datenanalyse und deren Anwendung. Die digitalen Offenlegungsverpflichtungen gegenüber den Finanzbehörden nehmen ständig zu; Unternehmen wie Google und Amazon nutzen zunehmend mehr digitale Daten für die unterschiedlichsten  Fragestellungen.  Diese Entwicklung führt nicht zuletzt aber auch zu Irritationen und zu Fragen wie: Erhalten wir eine größere Objektivität und eine größere Transparenz, und: schafft die Verwendung von Massendaten in Unternehmungen und öffentlichen Institutionen mehr Vertrauen, oder ist  gerade das Gegenteil der Fall? Dies war auch das Thema der elften Jahrestagung des Deggendorfer Forums zur digitalen Datenanalyse (DFDDA) am 18./19. Juni an der Technischen Hochschule in Deggendorf.

Auf Einladung des DFDDA e.V., eines an der Technischen Hochschule Deggendorf angesiedelten Vereins, waren Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, aus Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Finanzverwaltung nach Deggendorf gekommen. Zur Eröffnung gratulierte der Vizepräsident der Technischen Hochschule, Prof. Dr. Horst Kunhardt, dem Verein zur elften Folge seiner erfolgreichen Veranstaltungsreihe. Prof. Dr. Georg Herde, (Vorsitzender) und Ernst-Rudolf Töller (stellv. Vorsitzende des Vereins), problematisierten zu Beginn der elften Tagung in ihrem Eröffnungsdialog das Thema der Tagung anhand einer Metapher: Ist es von Bedeutung, ob die Musik aus einer Geige oder aus einem Cello kommt? D.h. spielt die Größe des Instrumentes eine Rolle, und darüber hinaus: Was ist überhaupt der eigentliche Ursprung der Musik? Ist es die Geige, der Bogen, der Geiger selbst, oder sind es die Noten, aus denen letztlich die Musik kommt?