Technische Hochschule Deggendorf
Gebäude I
Raum I 105
Dieter-Görlitz-Platz 1
94469 Deggendorf
Scotty + Paul Hotel Deggendorf (ehemaliges NH Hotel)
Edlmairstraße 4
94469 Deggendorf
Deutschlandkarte | Bayernkarte |
Auf der Webseite der TH Deggendorf finden Sie eine Übersicht aller nahen Parkplätze.
Die TH Deggendorf ist vom Bahnhof ca. 10-15 Min. zu Fuß entfernt.
Edlmairstraße 4
94469 Deggendorf
Tel. +49 (0) 991 / 3 44 60
Web: https://scottys-deggendorf.de/
Hafenstr. 1
94469 Deggendorf
Tel: +49 (0) 991 / 38 99 0
Fax: +49 (0) 991 / 38 99 66
Web: http://www.hotel-donauhof.de/
Luitpoldplatz 22
94469 Deggendorf
Tel: +49 (0) 991 / 3 71 99 60
Fax: +49 (0) 991 / 3 71 99 61 99
Web: http://www.hoettl.de/
Während der gesamten Veranstaltung haben Sie im Rahmen der Ausstellung Gelegenheit, sich über die Software- und Beratungsangebote der, an dem Forum teilnehmenden, Kooperationspartner zu informieren.
Die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zählt mit über 1.900 Mitarbeitern an 26 Standorten zu den führenden Gesellschaften für Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen, Steuerberatung und wirtschaftsrechtliche Beratung sowie Advisory Services in Deutschland.
Die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist Gründungsmitglied des internationalen BDO Netzwerks (1963), das mit mehr als 64.000 Mitarbeitern in 154 Ländern vertreten ist.
Die DATEV eG ist das Softwarehaus und der IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte sowie deren zumeist mittelständische Mandanten. Mit über 40.000 Mitgliedern, nahezu 6.800 Mitarbeitern und einem Umsatz von 844 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2014) zählt die DATEV zu den größten Informationsdienstleistern und Softwarehäusern in Europa. So belegt das Unternehmen zum Beispiel Platz 3 im bekannten Lünendonk-Ranking der deutschen Softwarehäuser.
Das Leistungsspektrum umfasst vor allem die Bereiche Rechnungswesen, Personalwirtschaft, betriebswirtschaftliche Beratung, Steuern, Enterprise Resource Planning (ERP), IT-Sicherheit sowie Weiterbildung und Consulting. Wirtschaftsprüfer unterstützt DATEV mit Lösungen rund um die Abschlussprüfung mit zahlreichen Arbeitspapieren, Checklisten und Vorlagen für Prüfungsberichte. Es gibt Angebote für die in diesem Berufsstand besonders anspruchsvolle, Qualitätskontrolle und -sicherung sowie für die digitale Datenanalyse. Die Angebotspalette der DATEV reicht von rund 200 PC-Programmen über Online-Anwendungen, die Datenverarbeitung und -archivierung im Rechenzentrum, Beratungsleistungen und Angeboten zur Wissensvermittlung in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern bis hin zu Outsourcingdiensten sowie Sicherheitsdienstleistungen. Die Bandbreite der Sicherheitsdienstleistungen reicht vom Schutz des Internet-Zugangs sowie von Rechnern und Netzwerken über die Datensicherung und Möglichkeiten zur sicheren Nutzung mobiler Arbeitsmittel bis hin zu differenzierten Beratungsleistungen und dem physischen Schutz von Geschäftsräumen.
Weitgehend automatisiert werden über das DATEV-Rechenzentrum Informationen zwischen mittelständischen Unternehmen, deren Steuerberatern und rund 200 Institutionen in Deutschland ausgetauscht - darunter Finanzverwaltungen, Sozialversicherungsträger, Krankenkassen, Banken, Berufsgenossenschaften oder statistische Ämter. In Datenbanken stehen den DATEV-Mitgliedern nahezu 430.000 Dokumente zu den Themen Steuer-, Zivil-, Handels- und Gesellschaftsrecht im Volltext zur Verfügung.
Eine neue Verbindung aus Didaktik und Technologie
Wir sind davon überzeugt, dass die sinnvolle Verbindung von Didaktik und Technologie der Schlüssel zur erfolgreichen und effektiven Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter:innen ist. Bei uns werden bewährte Lernmethoden mit modernster Technologie kombiniert, um maßgeschneiderte Lernkonzepte zu entwickeln. Didaktik steht dabei immer im Vordergrund. Denn unternehmerische Herausforderungen erfordern lebenslanges Lernen – und damit Didaktik.
Wir begleiten Sie auf dem Weg der didaktischen Transformation. Machen Sie sich mit uns gemeinsam auf diesen Weg!
Mehr Informationen: https://didactic-innovations.de
Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) setzt Zeichen in vielerlei Hinsicht: in Lehre, Forschung, Internationalität und der Art, wie Theorie und Praxis verbunden werden. Trotz des rasanten Wachstums in der über 20-jährigen Geschichte ist es gelungen, die enge Verbindung zur Region zu erhalten: die TH Deggendorf liegt im Südosten Bayerns, zwischen Donau und Bayerischem Wald, im Herzen einer der reizvollsten Regionen Deutschlands.
Vom vielfältigen und interdisziplinär angelegten Studienangebot der THD profitieren derzeit rund 6.000 Studierende, mehr als 10 Prozent davon kommen aus dem Ausland. Das Studienangebot orientiert sich an arbeitsmarktrelevanten Zukunftsfeldern innerhalb von Bau- und Umwelttechnik, Angewandter Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau und Mechatronik, Medien, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften. Neben den Studienangeboten in deutscher Sprache machen Bachelor- und Masterprogramme in Englisch die TH Deggendorf in Europa und darüber hinaus attraktiv. Mit 170 Universitäten aus 56 Ländern weltweit bestehen aktive Kooperationsbeziehungen und strategische Partnerschaften. Seit 2001 setzt die THD auch Maßstäbe in der berufsbegleitenden Weiterbildung.
Neben dem Hauptcampus in Deggendorf und dem European Campus Rottal-Inn in Pfarrkirchen gehören acht Technologie- und Gesundheitszentren zur TH Deggendorf. Verteilt über ganz Niederbayern, die Oberpfalz und Mittelfranken wird dort in ausgewählten Kompetenzfeldern angewandte Forschung betrieben. Studierende haben hier die Möglichkeit in Projekten mitzuwirken, wissenschaftliche Erfahrungen zu sammeln oder ihre Abschlussarbeiten zu schreiben.
Profitieren können die Studierenden auch von den hervorragenden Kontakten ihrer Hochschule zu rund 500 regionalen und internationalen Firmen, dazu gehören u.a. BMW, MAN, Continental, ZF und Siemens.
Die Atmosphäre am Campus ist, trotz raschen Wachstums, immer noch familiär, rund 550 Professoren und Mitarbeiter sowie 360 Lehrbeauftragte sichern den persönlichen Umgang miteinander und eine exzellente und individuelle Betreuung. Wir bleiben unserem Motto treu: innovativ und lebendig.
Veranstaltungsort:
Technische Hochschule Deggendorf
Gebäude I
Raum I 105
Dieter-Görlitz-Platz 1
94469 Deggendorf
Anfangs |
Inhalt |
Dauer |
---|---|---|
17:30 |
Eröffnung des 17. Deggendorfer Forums |
00:15 |
17:45 | Begrüßung durch den Präsidenten der TH Deggendorf Prof. Dr. Peter Sperber |
00:15 |
18:00 |
„Corporate Didactic - Ein neues Leitbild für das Lernen in Auditing, Tax und Advisory“ |
00:45 |
Abendprogramm: |
Veranstaltungsort:
Scotty + Paul Hotel Deggendorf (ehemaliges NH Hotel)
Edlmairstraße 4
94469 Deggendorf
Anfangs |
Inhalt |
Dauer |
---|---|---|
08:45 | Begrüßung durch Frau Andrea Bruckner und Prof. Dr. Georg Herde | 00:05 |
09:00 |
"Chancen und Herausforderungen der KI für den Berufsstand der Wirtschaftsprüfer" (Einschließlich ausgiebiger Diskussionsmöglichkeit) Melanie Sack, WP StB Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) Stellvertretende Vorstandssprecherin |
00:45 |
10:00 |
Kaffeepause |
00:10 |
10:30 |
"Künstliche Intelligenz - eine Lösung für die digitale Datenflut?" (Einschließlich ausgiebiger Diskussionsmöglichkeit) Anna Buschbeck BDO AG - Partnerin |
00:45 |
11:30 |
Kaffeepause |
00:10 |
12:00 |
"Unüberwachte Anomaliedetektion für die Finanzprüfung mit modellunabhängigen Erklärungen" (Einschließlich ausgiebiger Diskussionsmöglichkeit) Günter Pesch und Sebastian Kiefer DATEV eG, Nürnberg |
00:45 |
13:00 | Mittag Essen Rialto Hotel Deggendorf | 00:50 |
14:00 |
"Mutationen & Co. KG" |
00:45 |
15:00 | Kaffeepause | 00:10 |
15:30 |
"Prüfungsansätze bei virtuell agierenden Steuerpflichtigen" |
00:45 |
16:00 |
Schlusswort |
|
Im Anschluss Möglichkeiten zum abschließenden Erfahrungs- und Gedankenaustausch |
Das Wort ‚Computer’ bezeichnete im angloamerikanischen Sprachgebrauch noch bis in die 50-er Jahre einen Beruf und nicht etwa eine Maschine. Gemeint waren hier Beschäftigte, die mit Unterstützung einfacher mechanischer Rechenmaschinen arithmetische Kalkulationen oder einfache Näherungsverfahren durchführten. Vielleicht wird es gar nicht so lange dauern, bis auch der ‚Übersetzer‘ bzw. ‚Translator‘ als Berufsbezeichnung verschwunden sein wird und diese Begriffe nur noch mit entsprechenden Apps identifiziert werden.
Dass der ‚Computer’ den ‚Computer’ ersetzt kann, mag noch einsichtig sein, wenn man berücksichtigt, dass ‚Rechnen‘ offenbar die Grundfunktion dieser manchmal so mysteriös erscheinenden Maschine ist. Dass aber der ‚Computer‘ auch den ‚Übersetzer’ ersetzen könnte, wird für viele wohl nicht in gleicher Weise selbstverständlich sein. Fächer wie Englisch, Französisch oder Spanisch waren in der Schule doch immer etwas ganz anderes als Mathe. ‚Übersetzen‘ soll also am Ende auch nur ‚Rechnen‘ sein?
Eine neue Generation von Softwarelösungen dringt unter dem Stichwort ‚künstliche Intelligenz‘ in Anwendungsbereiche vor, die bisher von einer tieferen Durchdringung mit IT-Systemen eher verschont geblieben sind. Das Thema ‚maschinelle Übersetzung‘ ist dabei nur ein besonders plastisches Beispiel, das im Prinzip jeder über entsprechende Internetangebote nachvollziehen kann. Versuche zur maschinellen Übersetzung von Texten gehen bis in die 50-er Jahre zurück. Das man heute hoch qualifizierte Übersetzungen u.a. auch von Texten der Weltliteratur automatisch produzieren kann, darf in der Tat als echter Fortschritt angesehen werden. Der Durchbruch ist hier tatsächlich auch erst in den letzten Jahren durch die Verwendung ‚künstlicher neuronaler Netze‘ erfolgt.
Solche spektakulären Entwicklungen, die aktuell nicht nur die maschinelle Übersetzung von Texten betreffen, sondern genauso gut auch Themen wie ‚assistiertes/ autonomes Fahren‘ oder die Nutzung von ‚Sprachassistenten‘, befördern immer auch viele Missverständnisse. Künstliche Intelligenz ist eine bestenfalls mäßig gelungene Übersetzung von artifical intelligence. Rechner und Software sind Werkzeuge, der Ausdruck Kollege Computer ist schlicht irreführend.
Neue Softwarelösungen insbes. also die ‚künstliche Intelligenz‘ wird immer weiter in neue Anwendungsgebiete vordringen, aber deshalb ist keineswegs sichergestellt, dass wichtige Zukunftsthemen wie z.B. ‚Mobilität‘ oder ‚Kommunikation‘ allein durch ‚künstliche neuronale Netze‘ vollständig abgedeckt werden können.
Zu dieser Problematik in Verbindung mit der Analyse von Daten aus dem Rechnungswesen passt folgende Bemerkung von Prof. Dr. Georg Herde aus dem Forum 2021:
‚Ein KI-System muss an ... geänderte Rahmenbedingungen angepasst werden, d.h. es muss erneut trainiert werden mit Hilfe eines neuen „gelabelten“ Trainingsdatensatz, der den geänderten Umständen Rechnung trägt. Wenn dieser Vorgang im internationalen Raum stattfindet, sind grenzüberschreitende Rechtsnormen, unterschiedliche Sprachen, Währungen, Buchungspraktiken etc. ergänzend zu berücksichtigen. Ein Modell zu finden, das hier immer passt und nicht zu allgemein oder zu speziell ist, stellt eine sehr große Herausforderung dar.
Es ist die Frage berechtigt, auf welcher Basis ein Algorithmus dann lernen soll und wie lange seine Konfiguration gültig sein wird, wenn sich die Realität und die Rahmenbedingungen so schnell ändern können?‘
Es wird also auch, wenn es um die Analyse von Daten aus dem Rechnungswesen geht, Systeme ganz anderen Typs brauchen, um in Verbindung mit den manchmal auch eher beschränkten Datenmengen brauchbare Ergebnisse zu liefern.
Mir sind Fragen, die ich nicht beantworten kann lieber als Antworten, die ich nicht in Frage stellen darf. (Max Erik Tegmark, schwedischer Physiker, * 1967)
IT-Systeme sind keine Kollegen schon gar keine intelligenten Kollegen. Intelligenz brauchen die Entwickler und die Anwender der Systeme gleichermaßen. Nur so können neue und bessere Resultate entstehen.
Was die diversen IT-Systeme ‚neuen Typs‘ wie Suchmaschinen, Übersetzungsprogramme etc. auszeichnet, ist u.a. ein neues Verständnis von Syntax und Semantik von Daten oder Texten. Suchmaschinen fördern ‚Treffer‘ zu Tage, die den Eindruck erwecken könnten, als hätten sie die Semantik der Anfrage quasi deren ‚Sinn‘ tatsächlich verstanden. Erst recht könnte man solche Überlegungen angesichts der Leistungen aktueller Übersetzungsprogramme auch für deren hoch qualifizierte Behandlung von Texten anstellen. Es bleibt aber dabei: alle Programme können immer ‚nur‘ rechnen und nicht ‚denken‘. Daten werden dabei immer rein syntaktisch behandelt und nicht ‚verstanden‘. Etwas ganz anderes ist die Frage, ob unser Verständnis von Syntax vs. Semantik, von Rechnen vs. Denken nicht grundsätzlich neu überdacht werden muss. Hier muss auch die Frage nach den oft in Zusammenhang mit ‚neuen‘ Softwarelösungen angemahnten ‚Erklärungskomponenten‘ ansetzen. Auch ‚neue‘ IT-Lösungen können die Wirklichkeit nicht ‚verstehen‘, wir müssen aber die Wirklichkeit der neuen IT-Lösungen verstehen. Nur so ist deren Einsatz letztlich überhaupt möglich und vertretbar. Die Frage nach einer ‚Erklärungskomponente‘ muss dabei wohl von Fall zu Fall unterschiedlich betrachtet werden.
Die großen Herausforderungen um die es hier geht, lassen sich nur Schritt für Schritt bewältigen. Das Forum 2022 bietet wie in den Vorjahren Beiträge aus verschiedenen Fachrichtungen und Disziplinen, die Perspektiven und Lösungsansätze aufzeigen.
Prof. Dr. Julia Knopf, FoBiD Forschungsinstitut Bildung Digital (Geschäftsführende Leitung), eröffnet das Forum 2022 mit Überlegungen zur beruflichen Bildung angesichts der Anforderungen durch die Digitalisierung der Unternehmen. Es geht in diesem Vortrag speziell auch um die Möglichkeiten, die es hier für Auditing, Tax und Advisory gibt. Im Fokus ist dann auch das Erfordernis einer didaktischen Transformation.
Melanie Sack, Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW, Stellvertretende Vorstandssprecherin), geht es in ihrem Vortrag um den Einsatz der künstlichen Intelligenz (KI) in der Wirtschaftsprüfung. Es geht hier um drei Punkte:
• Beurteilung der KI für rechnungslegungsrelevante Zwecke im zu prüfenden Unternehmen
• Einsatzes von KI außerhalb der Abschlussprüfung als sog. Assurance-Dienstleistung, um Vertrauen in den Einsatz dieser Systeme zu schaffen
• KI-basierte Assistenzsysteme beim Prüfer
Der Vortrag geht darauf ein, wie Unternehmen und Wirtschaftsprüfer auf die Entwicklungen im Bereich KI reagieren können und welche Rolle in diesem Zusammenhang das IDW spielen kann.
Anna Buschbeck, BDO AG (Partnerin), spricht über die Folgen der Digitalisierung von Unternehmensprozessen und der fortschreitenden Vernetzung für den Wirtschaftsprüfer bei der Jahresabschlussprüfung oder auch bei forensischen Untersuchungen. Bei der Analyse von Daten die tatsächlich relevanten Informationen zu erkennen und keine wesentlichen zu übersehen, stellt sich als immer größere Herausforderung dar. Hier sind Ansätze für den Einsatz von KI-basierten Tools.
Günter Pesch und Sebastian Kiefer, DATEV eG, haben erklärbare Künstliche Intelligenz (KI) als eine Schlüsselkomponente für Black-Box Machine Learning (ML)-Ansätze im Fokus. Sie schlagen eine ML-Architektur vor, die Finanzprüfern helfen soll, indem sie anomale Datenpunkte transparent erkennt. Diese Architektur ebnet den Weg für eine modellunabhängige Erklärbarkeit für unüberwachte Anomaliedetektion. Sie lässt sich zudem problemlos auf andere unüberwachte ML-Probleme wie Clustering-Probleme übertragen.
Prof. Dr. Melanie Kappelmann-Fenzl, Technische Hochschule Deggendorf (Lehrgebiet Angewandte Biowissenschaften), stellt Fragen nach der Vergleichbarkeit von Fragstellungen in der Betriebswirtschaft mit denen der Biologie. Wagt man den Blick in andere Fachbereiche, erkennt man oft Parallelen, die man nicht erwartet hätte.
Um biomedizinische Daten professionell handhaben und spezifische prognostische, prädiktive, diagnostische etc. Fragen beantworten zu können werden Algorithmen, Skripte, Software-Tools, Datenbanken usw. genutzt. Die Fragestellung ist primär die gleiche wie in der Wirtschaftsprüfung: Wo ist der Fehler? Gibt es eine Systematik?
Dipl.-Fin. (FH) Gregor Danielmeyer, Oberfinanzdirektion NRW Münster, geht es in seinem Beitrag darum wie die Besteuerungsgrundlage von virtuell agierenden Steuerpflichtigen verprobt werden können. Das Steuerausfallrisiko verlagert sich zunehmend auf virtuell und digital tätige Steuerpflichtige aus den Bereichen E-Commerce, Influencer und NFT-Trading. Insbesondere Geschäftsvorfälle, die auf der Blockchain erfasst werden, stellen für alle beteiligten Akteure eine besondere Herausforderung dar. Wie monetarisieren z.B. Influencer aus dem Gaming-Bereich Ihre Einkünfte? Welche Bedeutung haben Non-Fungible Tokens (NFTs) in der Wirtschaft?“