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Ernst-Rudolf Töller & Stefan Wenig

Wie sieht die zukünftige Gesamtarchitektur digitaler Datenanalyselösungen aus?

Umfang und Bedeutung  der digitalen Datenanalyse haben - nicht nur auf Grund der „Big Data“-Sensibilisierung - enorm zugenommen. Andererseits sind auch in der Datenanalyse die Zeiten längst vorbei, in denen allein PCs als Endgeräte in Frage kamen. Gefragt sind Client-Strategien, die z.B. auch Smartphones oder Desktop-Virtualisierung integrieren können. 

Hat noch die GDPdU (Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen) für den Prüfer der Finanzverwaltung den Zugriff auf ungefilterte Rohdaten gefordert, wächst eine neue Generation von Prüfern heran, die bereits mit „Apps“ aufgewachsen ist. Sie ist es gewohnt, dass die Komplexität einer Aufgabe in ein Interface mit möglichst einfacher Usability gekapselt wird. 

Bei der digitalen Datenanalyse verbinden sich mit diesen Trends nicht nur Fragen nach einer „smarteren“ Übernahme der zu analysierenden Daten, sondern auch Themen wie: Standardisierung von Analyseschritten, unter gleichzeitiger Beibehaltung der Möglichkeit von Ad-Hoc-Anforderungen, Dashboarding-Funktionalitäten für das Management und Zugriff auf eine Vielfalt an statistischen und deterministischen Analyseverfahren. 

Der Vortrag stellt die verschiedenen Facetten kurz vor, und zeichnet die Umrisse einer möglichen Gesamtarchitektur aus Sicht der Referenten.