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Roger Odenthal

Prüfung bewegt sich zunehmend in einem Spannungsfeld von Qualität und Wirtschaftlichkeit. In dem Bemühen, Revisionsergebnisse wenig angreifbar und auf eine anerkannte Grundlage zu stützen, gewinnt die Auseinandersetzung mit mathematisch-statistischen Auswahlverfahren an Bedeutung. Vielfach wird dabei übersehen, dass vernünftige Stichprobenumfänge eine gänzlich hierauf abgestimmte Prüfungsstrategie erfordern. In einem aufeinander aufbauenden System von Verfahrens- und Einzelfallprüfungen finden sich dabei viele unterschiedliche Einsatzgebiete für mathematisch-statistische Prüfungsmethoden. Der Vortrag gibt einen Überblick und zeigt anhand konkreter Beispiele handhabbare Vorgehensweisen. Hierbei werden auch alternative Techniken sowie Instrumente mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen vorgestellt.

  1. Risiko- und Vorgehensmodelle
  2. Prüffeld und adäquate Verfahren
  3. Die Bedeutung der „Prüfernase“
  4. Voraussetzungen, Beispiele und Lösungsstrategien